Die Akne (Acne vulgaris) ist eine der häufigsten Hautkrankheiten überhaupt. Dennoch gilt sie in Deutschland als untertherapiert. Klassische Hautveränderungen der Acne sind Mitesser (Komedonen), Papeln und Pusteln (Pickel). Schwere Verläufe können mit einschmelzenden Knoten einhergehen. Aktuelle Studien zeigen, dass unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung etwa die Hälfte der Betroffenen Narben entwickelt. Je nach Ausprägung können diese Aknenarben eine erhebliche und dauerhafte Belastung bedeuten.

Die Acne beginnt zumeist im Teenageralter und heilt bis zum 25. Lebensjahr aus. Gerade Frauen aber können auch über diesen Zeitraum hinaus von Acneläsionen betroffen sein. Diese Form der Akne wird auch als Spätakne (Acne adultorum) oder Acne tarda bezeichnet.

Neben der dermatologischen Begleitung und einer hauttypspezifischer Pflege ist die medizinische Kosmetik eine der tragenden Säulen der Therapie der Akne.

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Viele Erwachsene sind betroffen

Akne ist eine Erkrankung der Talgdrüsenfollikel. Sie gehört zu den häufigsten Hautkrankheiten und ist meistens im Gesicht und im oberen Rückenbereich sichtbar.  Nicht nur Jugendliche leiden unter unreiner Haut, Pickeln oder Akne, auch viele Erwachsene sind betroffen.

Durch eine zu hohe Talgproduktion verstopfen die Poren, bieten einen idealen Nährboden für Bakterien und entzünden sich daraufhin. Ursache hierfür kann ein Ungleichgewicht an Hormonen oder eine Erkrankung des Hormonsystems sein.

In bestimmten Phasen im Leben, wie zum Beispiel der Pubertät, einer Schwangerschaft oder während der Wechseljahre kommt es besonders häufig zu Hormonschwankungen, welche Auslöser für Akne sind.